Köln Top-Trend 1: Es wird kleiner und cleverer
Große Häuser lassen sich relativ unproblematisch einrichten – wenn das Budget mitspielt. Kleine Wohnungen stellen dagegen für ihre Bewohner eine große Herausforderung dar. Mit diesem Thema haben sich viele Hersteller und Designer beschäftigt. Auf der imm cologne, die in der letzten Woche in Köln über die Bühne ging, war der Trend klar: Es wird kleiner, cleverer und gemütlicher. Daneben standen Themen wie ‚Bequemer schlafen mit Boxspringbetten‘, ‚Vernetztes Wohnen‘ und noch clevere ‚Technik in der Küche‘ auf der Trendspeisekarte.
Wie wandlungsbereit ein Polstermöbel sein kann, bewies brühl. ‚on tour‘ besticht mit hohen Seiten- und Rückenpaneelen. Sie machen das flexible Möbel zu einem Raum im Raum – der sich aber auch rasch zur bequemen Schlafstatt wandeln kann. Eine fest andockbare Bank – auf Wunsch mit verschiebbarem Auflagetisch in Schichtholz oder Buche, Eiche oder Nussbaum massiv – erhöht den Komfort. Hier: Sofa und Bank in weichem Wollmischgewebe, Anthrazit. Tisch in Buche/Fichte im Schichtverbund, mit dekorativer Streifenstruktur in der Fläche.
Stauraum-Möbel werden immer raffinierter und sind schon lang nicht mehr nur zum Verstauen nützlicher und unnützlicher Dinge gedacht. Schaut man sich die ausgesucht schöne Kollektion von puire an, weiß man, was noch fehlt in den heimischen vier Wänden. Ausgesprochen durchdacht, was Simone Spang und Ludger Köhler in Halle 11 gezeigt haben! Kompliment! Nicht nur das Boxensystem NEX lässt unendlich viele Kombis zu. Außerdem kann Vieles – so die klug gewählten Slogans – kurzfristig geliefert werden. Ein Trumpf, der beim Endverbraucher sicher stechen wird.
Bunt und vielseitig stellte sich in Köln auch cubit vor. Mit diesen Modulen dürften die Wohn-Ideen nur so sprudeln. In Köln zeigt cubit, dass man offen ist für Geschlossenes und stellte noch mehr Türmodule für das modulare Aufbewahrungssystem vor. Außerdem konnte man in Halle 2.2 auf den neuen, saloppen Polstermöbeln Platz nehmen. Um das Thema relaxter sitzen drehte sich alles auf dem Stand von KFF (Halle 11). Der Designer Steven Schilte erhöht den Komfort im Essbereich mit der D-LIGHT Bank beträchtlich. Die urgemütliche Neuheit bietet KFF als 2-Sitzer, 3-Sitzer und auch als 4-Sitzer an. Als Option steht eine Tasche für Zeitschriften — eingearbeitet in die Rückenlehne — zur Verfügung.
Schöner Sitzen, ohne ausladende Dimensionen kann auch das Label signet! Ihre Sessel und Sofas sind schöne Ruheplätze, die fernab von Hektik und Stress ihre Besitzer relaxen lassen. Die Möbelkollektion von signet überzeugt vor allem mit vielfältigen und raffinierten Funktionen.