Feine Tischgesellschaft – made in Germany

24. Juni 2012, keine Kommentare, Kategorie(n): Aktuelles,Background,Massivholzmöbel

Tisch Centro von Asco

An ihm werden Pläne geschmiedet und Geschäfte besiegelt. Er steht für Gastfreundschaft, ist Treffpunkt der Familie und macht Lust auf Geselligkeit. Prachtvoll geschmückt als Hochzeitstafel, festlich gedeckt für unvergessliche Stunden mit delikaten Menüs oder ganz leger und rappelvoll mit Flaschen, Gläsern und Snacks für die Skatrunde am Freitagabend. Sicher ist: Ohne den Tisch im Zentrum wäre unser Leben deutlich trister.

Solid von Schulte Design

Angefangen hat alles mit einer Holzplatte, die auf Böcke gelegt wurde – ein Brauch aus jener Zeit, als die Könige das Land noch nicht von einer Residenz aus regierten, sondern mit ihrem Hofstaat in ihren Territorien umherreisten. Dieser „Tisch“ ließ sich mit wenigen Handgriffen auf- und abbauen und gehörte quasi zum Gepäck der hohen Herrschaften. Auch der runde Tisch hat Geschichte: Die Idee einer Tafelrunde hat erstmals der anglonormannische Dichter Wace um 1150 in den Sagen um König Artus erwähnt. Es heißt, Artus habe den runden Tisch erfunden, damit es nicht zu Streitigkeiten um die besten Plätze kam.

Tisch Texas von KFF

Holzgenuss in schönster Form aufgetischt

Heute gehört der Tisch – egal in welcher Form und Farbe – in jeden Haushalt und hat in der Regel auch immer einen Ehrenplatz. Denn im Gegensatz zur „Tafelplatte“ des Mittelalters zeichnen sich die modernen Tische durch edle Hölzer, exklusives Design, beste handwerkliche Verarbeitung und viele Funktionen aus. Renommierte deutsche Möbelmanufakturen wie ASCO, KFF, Schulte Design und Yomei, die sich der Liebe zum Holz verschrieben haben, verwandeln den gewachsenen Werkstoff in wunderschöne Unikate. Sie punkten mit Handmade, Haptik und Natürlichkeit.

Tisch Solid von Schulte Design

 

Wie z.B. Schulte Design: Ob geölt, geseift, geräuchert oder geschrubbt – die Designschmiede  aus Krefeld gibt der Natur ein neues Gesicht. So  trifft  etwa beim Tischmodell AURIS edles Metall auf massive Eiche und gerade, filigrane Kanten verbinden sich mit schmeichelnden Rundungen zu einem einzig­artigen Oval. Das auch die große Runde elegant unterbringt: So bietet der Tisch mit den Maßen 250 x 100 x 75 cm ausreichend Platz zum genüsslichen Tafeln.

Auch Yomei bringt Bewegung ins Design: Die Platte des formschönen Esstisches MOVE lässt sich stufenlos verschieben. Mit wenigen Handgriffen setzt sie sich in Fahrt und schwenkt um 30 cm zur Seite. Bequem zum Ein- und Aussteigen gerade in Kombination mit einer Eckbank.

Hat drive: Move von Yomei

Wie groß darf ein Tisch sein?

Die richtige Tischgröße ist von entscheidender Bedeutung. Wie groß ein Tisch sein muss oder darf, hängt von zwei Kriterien ab: Wie viele Personen sollen am Tisch sitzen und wie groß ist der Raum? An den Längsseiten plant man am besten 60-70 cm pro Person ein. Damit sich die Gäste bequem gegenüber sitzen können und zwischen den Gedecken noch genügend Stellfläche verbleibt, empfiehlt sich eine Breite von mindestens 90 cm. An jeder Stirnseite des Tisches sind 70 cm für eine und 120-130 cm für zwei Personen ausreichend. Damit jeder bequem auf einem Stuhl Platz nehmen kann, sollte der Tisch im Abstand von mindestens einem Meter zur nächsten Wand bzw. zum nächsten Einrichtungsgegenstand stehen. Praktisch sind auch Bänke, denn die kommen mit weniger Platz aus. Hier ist die Faustregel: Banktiefe plus 20 cm.

Je mehr Raum Sie Ihrer Tafel geben, umso besser kommt das Möbel zur Geltung. So demonstriert beispielsweise das Designlabel KFF aus Lemgo mit dem Tisch FOERSTER, dass ein täglicher Gebrauchsgegenstand auch durchaus skulpturalen Augenschmaus bieten kann. Das Avantgarde-Modell zieht mit seinen Beinen aus Stahl den Blick unter die Tischplatte und besticht durch Ausführungen in erlesener Rotkernbuche, Kernesche, Nussbaum, Eiche und Eiche weiß.

Holz ist das Herz aller Dinge

Ein Spezialist für Hölzer aus nachhaltigen Forstwirtschaften ist auch die Manufaktur ASCO in Rheda-Wiedenbrück. „Der Wunsch vieler Menschen, im Einklang mit der Natur zu leben, lässt uns auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und beste Qualität unserer Produkte setzen. Denn beim Wohnen ist Holz das Herz aller Dinge“, erklärt ASCO-Geschäftsführer Gerd Alfers und liefert mit dem asymmetrischen Mono-Tisch den Beweis. Kraftvoll und eindrucksvoll aus vollem Baumstamm geschnitten, trägt ein zentraler Fuß die Tischplatte souverän mit einzigartiger Leichtigkeit.

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