Qubique, die Möbelmesse der neuen Generation, konnte punkten
Lässig, jung und voller Optimismus gestartet: das neue Messeformat Qubique. Samstag Abend endete die erste Ausgabe des Events, das mit viel Vorschuss-Lorbeeren an den Start ging. Im ehemaligen Flughafengelände in Berlin-Tempelhof präsentierten 130 Aussteller aus 20 Ländern ihre innovativen Design-Ideen. Im Fokus des Veranstaltung: hochwertige internationale Marken wie Bisazza, Thonet, Brühl, KFF, Vitra und norman copenhagen. Das Interesse des Fachpublikums war überraschend groß, und viele Besucher fühlten sich an die Anfänge der legendären Stylepark-Messeauftritte erinnert.
Die ersten beiden Messetage gehörten den Fachbesuchern. Am Freitag und Samstag öffnete die Messe ihre Tore auch für die Öffentlichkeit, die großes Interesse an der Qubique zeigte. Neben Möbeln und Design flossen Kunst, Musik und Mode in die Veranstaltung mit ein. Die „Qubique Nights“ bot Talks mit bekannten Designern, Architekten und Fotografen, außerdem Kunstinstallationen, Auktionen und Konzerte. In diesem Jahr belegte die Messe neben der Eingangshalle zunächst die Hangars 5, 6 und 7. In den kommenden Jahren soll die Ausstellungsfläche noch ausgeweitet werden. Laut Veranstalter findet die Qubique ab jetzt jedes Jahr im Oktober statt.
Ausgeschlafen
Ins Auge fielen u.a.: IVARY, die erste Konzept-Marke, die sich ganzheitlich dem Thema Schlafen widmet. Ein Lebensbereich, so die Macher hinter der ambitionierten Marke, der fast komplett vernachlässigt worden ist. Die ersten Shops, die von Betten und Bettwäsche bis hin zu Kissenfüllung und Accessoires alles bieten, gehen im November 2011 und im März 2012 ans Netz. Der Online-Shop startet Ende November. KFF zeigte auf seinem viel gelobten Stand den UNIQUE in vielen spannenden „Kleidern“ und eine neue Armlehnvariante des MAVERICK. Auch die Bank SINUS fiel auf. Bequem, robust und stylisch zugleich war sie beliebtes Fotomotiv. Cool wirkte auch die Installation bei LZF-Lamps. Mit Furnierbeschichteten Leuchten ist die Marke seit 10 Jahren erfolgreich am Markt.
Innerhalb des Rahmenprogramms zu diesem spannenden Event zeigte auch müller möbelfabrikation Präsenz. Gemeinsam mit den Lippert Studios war das Label Teil dieser richtungsweisenden Tradeshow. Unter dem Slogan OUT OF THE BOX veranstalteten die Berliner Kreativen eine kleine Designausstellung. Gastredner Thomas Büttner (Green Engineers), Christian Hanke (Design Director Edenspiekermann) und Materialexperte Dr. Sascha Peters referierten zu Themen wie Markenkommunikation und Materialintelligenz.
In diesem perfekten Rahmen präsentierte die müller möbelfabrikation den Sekretär PS 08, und das Nachfolgemodell PS 10 – eine offene Variante mit größerer Arbeitsfläche. Die geräumige Schublade ist geblieben, aber trotzdem wirkt der Sekretär jetzt noch moderner und stylischer. Die Korpusfarbe und die Farbe des Fußgestells können wie beim Vorgänger PS 08 frei aus der RAL-Karte gewählt werden.
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