Tisch BARBAROSSA von KFF :„Gegen das Verschwinden der Dinge“

8. April 2011, keine Kommentare, Kategorie(n): Aktuelles

Uralt und doch ganz neu: Tisch BARBAROSSA beweist, dass Nachhaltigkeit mit Stil und rustikalem Charme einher gehen kann. Die Modellneuheit von KFF ist nämlich aus historischen Eichen-bohlen gefertigt, die ursprünglich Fachwerkhäusern Halt gaben.  Das archaische Design ist eine Hommage an traditionelle Bau-materialien. Gebrauchsspuren, Astlöcher und eine typische Patina zeigen, dass man mit BARBAROSSA Geschichte auftischen kann.

Fachwerkhäuser zählen zu den ältesten Haustypen mit über tausendjähriger Geschichte. Noch heute zeugen wunderbare alte Fachwerkstädte wie Quedlinburg, Goslar, Wernigerode oder auch KFF`s Heimatstadt Lemgo von der Handwerkskunst und dem Einfallsreichtum ihrer Erbauer.  Charakteristisch für den deutschen Fachwerkbau: Das Skelett oder Gerüst des Hauses wird traditionell aus besonders hartem und sehr tragfähigem Eichenholz gefertigt. Es zeichnet sich durch große Widerstandsfähigkeit gegenüber Wind und Wetter aus. Seit Generationen werden die Fächer des Holzrahmenwerkes mit Lehm oder Ziegeln ausgefüllt. So erhalten sie ihre typischen Gebrauchseigenschaften und eine Optik, die Liebhaber des Fachwerkbaus mit ihrer Schlichtheit und Einfachheit begeistert.

Das Holz sagt, was es werden will

Diese Werte zu bewahren ist seit 22 Jahren das Anliegen der Firma Blöcher aus Lemgo. Und auch KFF setzt mit seinem archaischen Tisch BARBAROSSA auf Schönes und Er-haltenswertes, das bereits ein Stück Kulturgeschichte geschrieben hat. Ganz im Einklang mit dem Credo des Blöcher-Firmenchefs: „Handeln gegen das Verschwinden der Dinge“. Hier in Lemgo werden die historisch wertvollen Balken unter erheblichen Anstrengungen im Rückbau geborgen und umsichtig bis zum letzten Holznagel abgetragen. „Das Holz soll weiterleben,“ so Martin Blöcher. Und das Holz sagt ihm, was es werden will, beteuert der engagierte Spezialist. Gelagert in einer alten Ziegelei, stammen fast alle Eichenbalken aus dem Erstverbau von vor 1880. Damit sind sie völlig frei von Holzschutzmitteln.

Aus exakt diesen Balken entsteht auch der neue Tisch BARBAROSSA von KFF. Das ist der Bekanntschaft von Martin Blöcher mit KFF-Firmengründer Karl Friedrich Förster zu verdanken. Zwei Seelenverwandte ­– denn auch bei KFF werden Nachhaltigkeit, Authentizität und Einzigartigkeit seit jeher groß geschrieben.

Einzigartige Patina

BARBAROSSA ist aber nicht nur ein Recycling-Möbel aus ökologisch wertvollem Material. Jeder Tisch überzeugt als Unikat! Punkten doch die handgefertigten Tischplatten mit ihrer robusten Optik, die durch Astlöcher, Risse und zum Teil unebene Oberflächen reizvoll unterstrichen wird. Und weil die unverwüstlichen Balken viele Jahre lang Wind und Wetter ausgesetzt waren, gibt ihnen das zusammen mit ganz individuellen Gebrauchsspuren eine einzigartige Patina.

Damit der Verbraucher sicher sein kann, dass er mit dem Tisch ein Unikat und ein ökologisch wertvolles Möbel bekommt, bescheinigt ein Zertifikat die Echtheit der Eichenholzbalken vom Fachwerk-Spezialisten Blöcher. Der einzigartige Tisch mit dem markanten Rohstahl-Gestell steht somit für verbrieftes umweltbewusstes Recycling, hohe Qualität und vorbildliches Design.

Und dass Holz auch für das Wohnen mit Seele gut ist, weiß ein altes Sprichwort: „Holz ist nur ein einsilbiges Wort, doch dahinter verbirgt sich eine Welt voller Schönheit und Wunder“. Wer über die Tischplatte von BARBAROSSA streicht, der spürt, was gemeint ist.

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