Die neue Sitzordnung: Die aktuellen Trends im Interieur-Bereich
Für Viele ist es der Ort für den schönsten Zeitvertreib und für süßes Nichtstun: das Sofa daheim. Als Insel der Ruhe soll es rundum entspannen, es soll wärmen und alle Wünsche nach Komfort und klassischen Werten kompromisslos erfüllen. Gut aussehen soll es natürlich auch. Doch wohin geht der Trend, wie machen Designer ihre Kreationen fit für die Zukunft?
Das Trendboard der imm cologne, in dem Designer, Architekten und andere Spezialisten die künftigen Einrichtungstendenzen und Konsumentenbedürfnisse identifizieren, sehen es so:
mit oft unsichtbaren technischen Finessen brillieren und Rundum-Enstspannung für Jung und Alt garantieren.
1. Minimalismus und formale Zurückhaltung sind passé. Man darf sich also ruhig breitmachen in üppigen Sitzlandschaften, die mit Sofas, Sesseln, Recamieren und Polsterbänken großzügiges Sitzen garantieren.
2. Angesagt sind Konstanz statt Wandel, Selbstverständlichkeit statt Originalität. Klassische Werte, die auch der Klassik beim Einrichten Raum geben. Was sichbbewährt hat, darf also bleiben. Die neue Möbelmode wird folglich mit kleineren Veränderungen bei Details, Proportionen und Dimensionen den Markt überzeugen müssen.
3. Design bleibt wichtig, setzt aber auf Nachhaltigkeit. Und bedeutet immer auch ökologische Verantwortung. Dabei geht es nicht nur um Recycling, sondern auch um nachhaltiges Produzieren und Benutzen. Die Ergebnisse dieser Orientierung auf die Verantwortung für Mensch und Umwelt sind neben der Langlebigkeit der Produkte vor allem höchste Qualität und beachtliche Leichtigkeit.
4. Last but not least: Raffinierte Technik und außergewöhnlicher Komfort gehören zu den Ansprüchen, die der User künftig erwartet. Die Newcomer im Interieur Design werden sich also in Bestform präsentieren, mit oft unsichtbaren technischen Finessen brillieren und Rundum-Enstspannung für Jung und Alt garantieren.
(Foto: Indera)